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Die Autoren untersuchen in diesem Sammelband die Alltagsarrangements einer Berufsgruppe, bei der der Umgang mit Mobilitaet seit jeher gaengige Praxis ist. Am Beispiel von Offizieren wird gezeigt, mit welchen Strategien diese das Spannungsfeld zwischen beruflicher Mobilitaet und der Netzwerkpflege erfolgreich bearbeiten. Die Frage, wie ein ausgewogenes Verhaeltnis zwischen Mobilitaetsanforderungen und den Erwartungen privater Bezugspersonen erreicht werden kann, ist ein hoch aktuelles Thema.In den Medien meist problematisiert zeichnet die Soziologie ein ambivalentes Bild der Mobilitaet: Negativszenarien heben ihre gemeinschaftszerstoerenden Tendenzen hervor. Gleichzeitig gilt sie als unentbehrliche Ressource fuer individuelle Lebensgestaltung, die ueber soziale Positionen und gesellschaftliche Integration entscheidet.