Ciceros Staatsphilosophie(German, Paperback, unknown)
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Marcus Tullius Cicero, der bedeutendste Redner, Staatsmann und Philosoph Roms, praegt mit seinen beiden politischen Hauptwerken De re publica und De legibus fuer Jahrhunderte das abendlaendische Rechts- und Staatsdenken. Deren charakteristische UEberhoehung von griechischer Philosophie durch roemische Staatsklugheit erfaehrt hier von Fachleuten zum ersten Mal eine kooperative Kommentierung, die sowohl Fachleute als auch interessierte Laien anspricht. In De re publica laesst sich Cicero auf die drei Aufgaben einer Theorie des vorbildlichen Gemeinwesens ein. Jeweils zwei Buecher befassen sich mit der idealen Staatsverfassung (I-II), mit deren rechtlicher und sittlicher Grundlage (III-IV) und mit dem idealen Staatsmann (V-VI). Jedem dieser drei Gespraechspaare schickt Cicero eine persoenliche Vorrede (Prooeminium) voraus. In De legibus ergaenzt er diese UEberlegungen um Eroerterungen zum Naturrecht, um eine detaillierte Darstellung des geltenden Sakralrechts und des Staats- und Verfassungsrechts von Rom, die dessen Einmaligkeit in politischer Stabilitaet und Optimalitaet belegen soll. Der kooperative Kommentar kann sowohl in Ciceros politisches Denken einfuehren als auch dessen Lektuere begleiten.