Die Friedensbewegung in der Bundesrepublik Deutschland(German, Paperback, unknown) | Zipri.in
Die Friedensbewegung in der Bundesrepublik Deutschland(German, Paperback, unknown)

Die Friedensbewegung in der Bundesrepublik Deutschland(German, Paperback, unknown)

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Diese Arbeit ist die ueberarbeitete Fassung meiner im Maerz 1989 von der Fakultaet fuer Sozialwissenschaften der Universitaet Mannheim angenommenen Dissertation. Sie beschaeftigt sich mit der Frage, wie es geschehen kann, dass bestimmte Politik- bereiche, die ueber lange Zeit von der OEffentlichkeit wenig beachtet wurden, ploetz- lich zum Brennpunkt von kollektivem Buergerprotest in der spezifischen Gestalt ei- ner sozialen Bewegung mit breiter Massenbasis werden. Diese allgemeine Pro- blemstellung wird am Beispiel der Friedensbewegung untersucht, an deren Protestaktionen gegen die Sicherheitspolitik der amtierenden Bundesregierungen zu Beginn der achtziger Jahre Hunderttausende von Buergern der Bundesrepublik teilgenommen haben. Eine der Hauptthesen der Untersuchung besagt, dass soziale Bewegungen vielfaeltige Ressourcen mobilisieren muessen, um ihren Anliegen in der politischen Willensbildung Geltung zu verschaffen und Erfolge zu erzielen. Ressourcen mobilisieren -das muessen auch Doktoranden. Eine wichtige Res- source in dieser ganz speziellen Lebenslage sind Freunde und Kollegen, die mit Rat und Tat zur Seite stehen und dadurch helfen, das Projekt zu einem guten Ende zu bringen. Mein besonderer Dank gilt Prof. Dr. Rudolf Wildenmann. Waehrend der langjaehrigen Zusammenarbeit im Projekt "Sicherheitspolitischer Konsens", aus dem diese Studie hervorgegangen ist, hat er mir Gelegenheit gegeben, eigenstaen- dige wissenschaftliche Interessen zu entwickeln, meine Arbeit grosszuegig gefoerdert und mich wohlwollend und beharrlich zur Fertigstellung der Untersuchung ermu- tigt. Auch viele weitere Personen haben durch ihre Bereitschaft zum Gespraech, durch konstruktive Kritik, weiterfuehrende Anregungen und vielfaeltige andere Un- terstuetzungen zum Entstehen dieserArbeit beigetragen. Ausdruecklich danken moechte ich an dieser Stelle Dr. Klaus Armingeon, Prof. Dr. Max Kaase, Dr.