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Dieses Buch untersucht den Bedeutungswandel innereuropaeischer Erwerbsmobilitaet im 21. Jahrhundert. Im Mittelpunkt stehen die Triebkraefte, die Arbeitsmarktauswirkungen und die Regulierung dieser Mobilitaet. Es wird gezeigt, dass es in den "postindustriellen" Gesellschaften Westeuropas eine Nachfrage nach Arbeitskraeften mit unterschiedlichen Qualifikationen gibt. Diese Nachfrage wird vor allem durch Zuwanderung aus der erweiterten EU bedient. Allerdings handelt es sich hierbei nicht mehr um die klassische Arbeitsmigration, sondern um die Mobilitaet von Unionsbuerger/innen. Dies bringt neue Gelegenheiten mit sich, aber auch Herausforderungen in einem transnationalen Mobilitaetsraum, der auch ein Ungleichheitsraum ist.