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Der Sammelband beleuchtet unterschiedliche Perspektiven auf zivilgesellschaftliche Akteure in der europaeischen Wirtschafts- und Finanzkrise und ordnet diese theoretisch ein. Dabei geht der Blick auf zivilgesellschaftliche Aspekte in seiner ganzen Breite. Er betrachtet Dynamiken der oeffentlichen Auseinandersetzung, zivilgesellschaftliche Resilienz mit (oft lokalen) Initiativen zur Bearbeitung der Krisenfolgen und transnationaler Solidaritaet sowie Proteste, Protestorganisationen und Protestparteien. Dabei richtet sich der Blick auf die suedlichen Krisenlaender, aber auch auf Deutschland. Insbesondere gehen aktuelle Ergebnisse derzeit laufender, zum Teil international vergleichender Forschungsprojekte in den Band ein.Der Inhalt* Krisendiskurse und kollektive Deutungsmuster* Zivilgesellschaftliche Akteure in der Krise* Implikationen fuer die Bewegungsforschung Die ZielgruppenDer Band ist relevant fuer alle, die sich mit der Entwicklung Europas und der Zivilgesellschaft beschaeftigen. Er bietet aktuelle Forschungsergebnisse fuer Wissenschaftler/innen, Studierende und interessierte Laien in den Feldern Bewegungsforschung, Politikwissenschaft, Soziologie, Kulturwissenschaft und Europawissenschaft, insbesondere Suedeuropa. Die HerausgeberDr. Jochen Roose ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Deutschen Institut fuer Urbanistik, assoziierter Wissenschaftler am Institut fuer Protest und Bewegungsforschung und Privatdozent an der Freien Universitaet Berlin. Moritz Sommer promoviert am Institut fuer Soziologie der Freien Universitaet Berlin und ist Leiter der Geschaeftsstelle des Instituts fuer Protest- und Bewegungsforschung. Franziska Scholl ist assoziierte Wissenschaftlerin des Instituts fuer Protest- und Bewegungsforschung.