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Unternehmungen unserer Wirtschaftsordnung sind fortlaufend im Rahmen ihrer Pla- nungen gezwungen, ihre Staerken und Schwaechen zu analysieren sowie Chancen und Risiken fuer Problemloesungen auf nationalen und internationalen Maerkten zu erkunden. Der Kampf ums UEberleben am Markt ist der Normalfall fuer Unternehmungen in einer freiheitlichen Wirtschaftsordnung. Die Charakterisierung dieses Normalfalls haben wir als Problemverdeutlichung an den Anfang unseres Sammelbandes ueber "Fruehwarnsysteme" gestellt. Gelingt es naemlich, die Entwicklungen der Gesamtwirtschaft, der Branchen, wich- tiger Konkurrenzunternehmungen wie auch die eigenen Moeglichkeiten fruehzeitig zu erken- nen, koennen fruehzeitig Wachstum, Umstrukturierung und/oder Schrumpfung einer Unter- nehmung eingeleitet werden. Frueherkennungsinformationen ueber Veraenderungen im Um- feld der Unternehmung und in der Unternehmung selbst koennen vor allem auch ein Instrument sein, um Unternehmungskrisen zu vermeiden oder zu ueberwinden. Das vorliegende Heft enthaelt in den Hauptkapiteln die schriftlichen Fassungen von Referaten, die zum Themenschwerpunkt "Fruehwarnsysteme" auf der Jahrestagung 1979 des Verbandes der Hochschullehrer fuer Betriebswirtschaft in Innsbruck gehalten worden sind. Fruehwarnsysteme sind noch ein verhaeltnismaessig junges Gebiet, zu dem viele unter- schiedliche Auffassungen vertreten werden und auf dem noch wesentliche Forschungs- arbeiten zu leisten sind. Dieses Heft enthaelt vor allem Ansaetze, die Anstoss zu vertiefenden Untersuchungen geben koennen. Es soll auch dazu beitragen, den gegenwaertigen Stand der Erkenntnisse zu Fruehwarnsystemen zu ueberblicken. Die Schriftleiter danken den Autoren fuer ihre Kooperationsbereitschaft, insbesondere bei den unvermeidlichen Kuerzungen, dienotwendig waren, um den Umfang des Sonder- heftes in vertretbaren Grenzen zu halten. Dank schulden wir auch den Herren Dipl.-Oec.