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Der gewaehlte Titel "Grundlagen der Lebensversicherungstechnik" soll deutlich machen, welche Ziele wir uns gesetzt haben: Lebensversicherung: Bewusst beschraenken wir uns auf dieses Teilgebiet des Versiche- rungswesens, weil die zugehoerige Technik sehr weit ausgebaut ist. Selbstverstaendlich wollen wir hierdurch die Bedeutung anderer Zweige (wie der Krankenversicherung oder der Schadenversiche- rung) nicht schmaelern Technik: Wir wollen (vielleicht etwas ueberbetont) zwischen Versicherungs- mathematik und Versicherungstechnik trennen - wie zwischen Theorie und Praxis. Da jede Praxis durch die Theorie begruendet wird, sind gelegentliche Ausfluege in die Versicherungsmathematik nicht zu vermeiden. Grundlagen: Es liegt uns daran, erkennen zu lassen, welche Grundgedanken die gebraeuchliche Lebensversicherungstechnik gestaltet haben. In gewisser Weise sollen die einzelnen Kapitel die in Jahrzehnten gewachsenen Er- fahrungen aus Lehre und Praxis wiedergeben. Dabei sollen kritische Anmerkungen nicht zu kurz kommen - dankenswerter Weise aeussert sie mitunter Peregrinus Stocha- sius, den wir uns vielleicht als einen Kollegen, dem die beruflichen Sachzwaenge ein we- nig Weitblick liessen, vorstellen koennen. Wen wuenscht sich der Autor als Leser? Wir denken besonders an Absolventen von Fachhochschulen und Hochschulen, die sich waehrend ihres Studiums mit der Versicherungsmathematik befassen oder die nach einem Studium der Mathematik ihren beruflichen Weg im Versicherungswesen begin- nen. Ihnen soll vor allem das erste, wie uns scheint, nicht uebliche Kapitel Motivationen vermitteln und zum weiteren Lesen anregen.