Internet-Marketing und Electronic Commerce(German, Paperback, Fritz Wolfgang)
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Vorwort zur dritten Auflage "Die Rueckkehr der Dotcoms" - mit diesem Titel diagnostizierte die angesehene Wo- chenzeitung DIE ZEIT am 17. Oktober 2002 das Ende des Niedergangs des E-Business und zugleich den sich abzeichnenden Beginn eines neuen Aufschwungs. Zahlreiche an- dere Medien schlossen sich dieser Einschaetzung an. Nun lehrt die Erfahrung aber, gerade den Vorhersagen im E-Commerce mit grundsaetzli- cher Skepsis zu begegnen, haben sich doch die meisten Prognosen im Internet-Sektor als falsch erwiesen. Heute, im Herbst 2004, ueber vier Jahre nach dem spektakulaeren Zu- sammenbruch der Technologieboersen, der die Krise der Internet-OEkonomie einlaeutete, scheint jedoch tatsaechlich viel fuer eine Wiederbelebung des E-Business auf breiter Basis zu sprechen. Folgende Tatsachen belegen dies. Forscher haben in serioesen Studien inzwischen zahlreiche "E-Commerce-Gewinner" identifiziert, d. h. Unternehmen, die im Internet seit laengerem nachhaltig Gewinne erzie- len. Dazu zaehlen Unternehmen wie Google und eBay, die nicht nur ein hervorragendes Image geniessen, sondern regelmaessig Jahresgewinne in dreistelliger Millionenhoehe und Umsatzrenditen von zeitweilig 20 Prozent und mehr erwirtschaften. Das weltweit groesste Internet-Kaufhaus, Amazon, ueberrascht die OEffentlichkeit in zunehmendem Masse mit guten Ergebnissen und hat 2003 seinen ersten Jahresgewinn ausgewiesen. Otto, der zweitgroesste Online-Haendler weltweit, setzt schon seit vielen Jahren mit wachsendem Er- folg auf den Absatzkanal Internet. Von Mitte 2002 bis Anfang 2004 sind die Aktienkurse der 40 fuehrenden Internet-Unternehmen in den USA um durchschnittlich 85 Prozent ge- stiegen. Der Boersenwert von eBay beispielsweise uebertraf Anfang 2004 den von Volks- wagen fast um das Vierfache.