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Was in der gesellschaftlichen Realitaet untrennbar erscheint und im Alltagsverstaendnis haeufig als zusammengehoerig betrachtet wird, muss in der wissenschaftlichen Analyse als Zusammenhang nicht unbedingt Beachtung finden. Dazu gehoert der Gegenstand des Bandes: der Beitrag von Familie und Peers fuer die Entstehung von Bildungsungleichheit. Darin werden die Ergebnisse einer qualitativen Studie, in der die Entstehung von Bildungsungleichheit aus der Perspektive von ca. 13-Jaehrigen, ihren Eltern und ihren Freunden untersucht wurde, praesentiert. Das Buch bietet neue empirische Einblicke in das Wechselverhaeltnis von Familie und Peers in ihrer Bedeutsamkeit fuer die Bildungsbiografien von ca. 13-jaehrigen Schuelern und fuer die Entstehung von Bildungsungleichheit. Darueber hinaus werden ausfuehrlich die empirischen und theoretischen Voraussetzungen der Studie geklaert und im Anschluss an die Ergebnisse neue theoretische und empirische Perspektiven fuer die Erforschung von Bildungsungleichheit eroeffnet.