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Ist der Sport eine koerperliche Praxis, die nur auf Leistung, Disziplin, Gesundheit oder Spass abzielt, Transzendenz und Sinnstiftung hingegen ausschliesst? Sind Religionen blosse Glaubenssysteme, in denen Geist und Seele viel, Gott und das Jenseits alles, Koerper und Leib jedoch nichts zaehlen? Ist der zeitgenoessische Koerperkult lediglich Ausdruck einer Verdinglichung des Koerpers und Entfremdung des leiblichen Daseins oder womoeglich eine diesseitsorientierte Form des Religioesen? Das Buch gibt Antworten auf diese und aehnliche Fragen. Es praesentiert theoretische und empirische Auseinandersetzungen mit einer Vielzahl aktueller Verkoerperungen des Religioesen und plaediert fuer eine staerkere Verschraenkung der Koerper-, Sport- und Religionssoziologie.