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Der vorliegende Text gehoert zu einer Reihe von fuenf Baenden, die zwar zu- sammengehoeren, von denen aber auch jeder fuer sich gelesen werden kann. Denn die Kurzfassung des zusammenfassenden Berichts sowie des hierauf fussenden Forschungs-und Reformprogramms, das im Band 1 ausfuehrlich be- schrieben wird, wurde - als gemeinsames Resuemee - auch den Baenden 2 bis 5 vorangestellt, die im uebrigen Einzelbeitraege verschiedener Experten ent- halten. Alle Baende betreffen ein aktuelles Thema: Die Notwendigkeit, zeit- lebens zu lernen, sich immer wieder neue Kompetenzen anzueignen, auch UEberzeugungen zu pruefen und zu revidieren, liegt angesichts der schnellen Veraenderungen unserer heutigen Lebensverhaeltnisse auf der Hand. Das gilt gerade auch fuer berufliche Taetigkeiten und die erforderlichen Faehigkeiten und Orientierungen. Seit Jahrzehnten erscheinen deshalb immer neue Veroeffentlich- ungen zu diesem Themenbereich -unter wechselnden Etiketten. Doch ganz gleich, ob von "education permanente", "recurrent education" oder schlicht von "staendiger Weiterbildung" die Rede ist: Meist ist AEhnliches gemeint. Wir ler- nen nie aus, ja, es gibt im Laufe eines einzigen Menschenlebens immer mehr Neues zu lernen, und was frueher blosse ,Kuer' gewesen sein mag, ist laengst zum Muss geworden, wenn wir menschenwuerdig ueberleben moechten. Mit der zunehmenden Notwendigkeit permanenten Lernens geht aber zu- gleich die wachsende Moeglichkeit einher, die eigenen Kraefte fortgesetzt wei- terzuentwickeln. Diese Chance wird jedoch vorerst von verschiedenen Men- schen sehr unterschiedlich genutzt. Das haengt einmal mit deren unterschied- lichen objektiven Lerngelegenheiten zusammen. Hierauf bezieht sich ein gro- sser Teil der einschlaegigen sozialwissenschaftlichen Literatur.