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Auf der Basis neuerer Ansaetze der Organisationsforschung wird in diesem Buch gezeigt, wie Leitbildprozesse in der Erarbeitung und Verbreitung so angelegt werden koennen, dass sie einerseits nach aussen das Management der "Schauseite" der Organisation unterstuetzen und andererseits intern Raum bieten fuer eine Auseinandersetzung ueber die unvermeidlichen strukturellen Konflikte in Organisationen. Inzwischen geben sich nicht nur Unternehmen, sondern auch Verwaltungen, Krankenhaeuser, Universitaeten, Schulen und Vereine eigene Leitbilder. Nach einer Phase der Euphorie, in der von diesen Leitbildern wahre Wunderdinge bei der Orientierung von Mitarbeitern erwartet wurden, sind Leitbilder wegen ihrer moralisierenden UEberfrachtung immer mehr in die Kritik geraten. In diesem Buch wird gezeigt, wie Leitbildprozesse aufgesetzt werden koennen, ohne Zynismus bei den Mitarbeitern zu produzieren.