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Max Planck (1858-1947) zaehlt zu den herausragenden Physikern des zwanzigsten Jahrhunderts. Seine Quantenhypothese aus dem Jahre 1900 wurde zur Grundlage fuer die Entwicklung der Quantentheorie und bildet eine der zentralen Saeulen der modernen Physik. Obwohl heute fast nur noch als Vater der Quantentheorie wahr genommen, ist Plancks physikalisches Wirken damit keineswegs erschoepfend charakterisiert. Seine Beitraege zur Thermodynamik und insbesondere zum Entropiebegriff begruendeten seinen Ruf als einer der fuehrenden theoretischen Physiker seiner Zeit und schlugen zugleich die Bruecke zu seinen Untersuchungen zur Theorie der Waermestrahlung, die ihn zum Planckschen Wirkungsquantum und zur Quantenhypothese fuehren sollte. Darueber hinaus haben aber auch noch viele andere Gebiete der theoretischen Physik wichtige Impulse von ihm empfangen. So gehoerte er zu den fruehen Foerderern der Relativitaetstheorie und des jungen Einstein, hat er mit der Fokker-Planck-Gleichung eine der Grundgleichungen fuer die Physik stochastischer Systeme geliefert und ???. Mit dem vorliegenden Buch, das auf ein Symposium des Fachverbandes Geschichte der Physik der Deutschen Physikalischen anlaesslich des 150. Geburtstage von Max Planck zurueck geht, versuchen anerkannte Physikhistoriker das gesamte Spektrum von Plancks physikalischem Schaffen herauszuarbeiten und seine Bedeutung fuer die Entwicklung der modernen Physik umfassend zu wuerdigen.