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Der Essayband informiert ueber den Stand und die Tendenzen der Antikerezeption in der deutsch-sprachigen Literatur der Gegenwart. Im Zentrum steht das anhaltende Wirkungspotential der antiken Tradition, ihre Lebendigkeit und Vielfalt. Dabei werden die unterschiedlichen Ansaetze und Perspektiven im Zugriff auf die Antike herausgestellt. Die Beitraege behandeln Texte von Brasch, Braun, Fichte, Fried, Gruenbein, Hacks, Haefs, Handke, Jens, Koehlmeier, Kunert, Mueller, Ransmayr, Schuetz, Strauss und Wolf. Sie sind exemplarisch angelegt und schenken den Fragen der literarischen Form sowie der Funktion der Antikerezeption im Kontext des jeweiligen Gesamtwerks besondere Aufmerksamkeit. Zusaetzlich zu den Essays (von Klassischen Philologen und Germanisten, die zum Gebiet der Antikerezeption einschlaegig gearbeitet haben) sind programmatische Beitraege von den Autoren selbst, die eigens fuer diesen Band geschrieben und ausgewaehlt wurden, aufgenommen.