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Dieses Symposion ueber Leberkrankheiten steht unter einem besonderen Stern. Es ist jetzt gerade 30 Jahre her, dass Professor HANS EPPINGER die Leitung dieser Klinik uebernahm und vier Jahre in Freiburg gmvirkt hat. Er hat die Patho- physiologie der Leberkrankheiten mit seiner ungeheuer weitschauenden und geistvollen Art durchleuchtet und ein Gebaeude errichtet, auf dem wir heute weiter- bauen. Sein Licht ist in den Sturmesnaechten des Kriegsendes erloschen, von vielen unbemerkt, und es ist an der Zeit, dass wir seiner hier in unserem Arbeits- kreis gedenken. Ich begruesse bei dieser Gelegenheit ganz besonders seine Tochter, Frau Professor RueHL, sowie die Tochter von Frau RueHL, die Enkelin EPPINGE&s. Ich bin gluecklich, dass sie uns die Freude gemacht haben, hier anwesend zu sein. Herr Professor BEIGLBOECK hat die Aufgabe uebernommen, das Lebenswerk EPPINGERs zu wuerdigen. Ich darf ihm dafuer ganz besonders danken. Meine Damen und Herren! Ich darf Sie alle herzlich willkommen heissen und wuenschen, dass Sie diese Tage mit Gewinn hier in Freiburg verleben, dass dabei nicht nur das Wissenschaftliche, sondern auch das Gesellige gedeihe, damit der Name "Symposion", den diese Arbeitstagung traegt, auch zu Recht bestehe.