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1) Beim vorliegenden Text handelt es sich um ein "unaus- gewogenes" Positionspapier. Die damit stets verbundene Schwerpunktsetzung in der Argumentation laesst weder den Rueckschluss zu, der Autor halte die "aktive Professionalisierung der Soziologie" fuer ein "Allheil- mittel" zur Loesung der komplexen Probleme des heutigen Soziologiestudiums, noch die Vermutung, der Autor habe noch nicht erkannt, dass Verfechter einer "aktiven Professionalisierung" heute unter Fachkollegen mehr denn je Gefahr laufen, sich selbst "zwischen alle Stuehle zu setzen". Im uebrigen wird im vorliegen- den Text lediglich aus Gruenden der sprachlichen Vereinfachung ohne Klaerung des Verhaeltnisses von Soziologie und Sozialwissenschaften immer nur von "Soziologen" statt von "Soziologen/Sozialwissenschaft- lern" gesprochen, obw~hl letzteres sicherlich zunaechst angemessener waere, um allen nicht hier intendierten und auch unnoetigen "Differenzierungen" vorzubeugen. 2 ) Man lese zu diesem Zweck noch einmal die Beitraege von Matthes und Kaufmann in: Matthes 1973, S. 173-183, 258-266, 272-275. 3) Die nachfolgenden Ausfuehrungen sind inzwischen wesentlich detaillierter erarbeitet, auf den Bereich der "Prophylaxe abweichenden Verhaltens" konkreti- siert und veroeffentlicht worden in Brusten 1986.