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Die Geburt eines Kindes gehoert fuer viele Frauen zu den besonders gluecklichen Ereignissen in ihrem Leben. Doch es bedarf auch guenstiger Bedingungen, um die neue Verantwortung fuer ein Kind tatsaechlich als Glueck und Bereicherung empfinden zu koennen. Fuer etwa 15 bis 20 Prozent der Frauen trifft das nicht zu. Aufgrund von psychosozialen Vorbelastungen, finanziellen Problemen, UEberlastung, Partnerschaftskonflikten oder seelischen Krisen kann es bei ihnen nach der Geburt zum Auftreten von Depressionen kommen. Das Buch informiert ueber die verschiedenen Aspekte von Therapie und Praevention postpartaler Depression aus der Praxis der betroffenen Berufsgruppen wie AErztInnen, Hebammen, PsychotherapeutInnen, PsychologInnen und SozialarbeiterInnen. Wichtige internationale Praeventionsprojekte und die daraus abgeleiteten nachhaltigen Massnahmen zur Verhinderung von postpartaler Depression werden dargestellt.