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Dieser Band stellt unterschiedliche Aspekte von und UEberlegungen zum Lehren und Lernen von Mathematik aus der Position der Peirce?schen Semiotik vor. Dabei zeigen die hier vorliegenden Beitraege die Flexibilitaet dieses Werkzeuges sowohl aus praktischer als auch aus theoretischer Sicht. Das Themenspektrum ist vielfaeltig: Es finden sich Texte zu Fragen der Visualisierung von Mathematik in unterschiedlichen Schulstufen, Gedanken zur Gebaerdensprache, zur Gestenforschung oder zum mehrsprachigen Mathematikunterricht. Ein Beitrag beschreibt das Sichtbare als Mittel der Kreativitaet zur Konstruktion von neuem Wissen, waehrend ein weiterer der Rekonstruktion diagrammatischen Schliessens nachspuert. Darueber hinaus wird eine Perspektive auf das Lernen von Mathematik vorgestellt, welche ohne einengende ontologische Annahmen auskommt.Der vorliegende Band ist bereits der dritte, der vom GDM Arbeitskreis "Semiotik, Zeichen und Sprache in der Mathematikdidaktik" gestaltet wird. Alle dreiWerke eignen sich sowohl fuer MathematikdidaktikerInnen wie auch fuer Lehrkraefte, die einen Einblick in die vielfaeltige Verwendung von Zeichen und Sprache im Mathematikunterricht gewinnen moechten.