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Die Idee zu dieser Arbeit entstand waehrend meiner Taetigkeit in einem Bankhaus. Hier wurde mir bewusst, wie vielfaeltig die Projektionen auf Geld sind, die hinter bestimmten Handlungen stehen, wie komplex und wie einfach zugleich das Wissen ueber Geld sein kann, wie sehr Monetaeres Gegenstand von Kommunikation ist. Beim Versuch, in einer wissenschaftlichen Arbeit zu klaeren, wie das Wissen eines Menschen ueber Geld entsteht, sah ich mich zunaechst vor die Schwierigkeit gestellt, vertrauten, vielfach ver?ochtenen, oft banalen - kurz - alltaeglichen Dingen auf den Grund gehen zu wollen. In einem laengeren Prozess der Suche, des Findens und - neuter Suche habe ich schliesslich innerhalb der interpretativen Theorietradition das noetige Handwerkszeug gefunden, um den Fluss und die Selbstverstaendlichkeit der alltaeglichen Lebensbewaeltigung aufzubrechen und das Besondere darin zu - hen. Ich moechte mich fuer die inspirierende Begleitung dieses Suchprozesses und die Freiheit, das Thema, welches auf den ersten Blick wenig Anleihen bei der tradit- nellen Kommunikationswissenschaft nimmt, auszugestalten, bei Prof. Dr. J- chim Hoeflich bedanken. Prof. Dr. Patrick Roessler, der ueberdies die Zweit- gutachtung uebernahm, stand mir waehrend der gesamten Zeit mit wertvollen H- weisen zur Seite. Sein Doktorandenkolloquium an der Universitaet Erfurt bot eine sehr foerderliche Atmosphaere, in der eigene Ansaetze in konstruktiven Diskussionen getestet werden konnten und auch mentale Unterstuetzung gegeben wurde. Darueber hinaus habe ich sehr aus den Gespraechen mit Kathleen Arendt, Swantje Lingenberg und Isabel Schlote (alle Universitaet Erfurt) pro?tieren koennen.