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Das Monitoring ist ein System wiederholter repraesentativer Messungen und Bewertungen von Gehalten an gesundheitlich nicht erwuenschten Stoffen wie Rueckstaende von Pflanzenschutz- und Schaedlingsbekaempfungsmitteln, Schwermetallen, Mykotoxinen und anderen Kontaminanten in und auf Lebensmitteln, Bedarfsgegenstaenden und kosmetischen Mitteln.Ziel des Monitorings ist es, repraesentative Daten ueber das Vorkommen von gesundheitlich nicht erwuenschten Stoffen in den auf dem deutschen Markt befindlichen Lebensmitteln und kosmetischen Mitteln sowie ueber deren Freisetzung aus Bedarfsgegenstaenden zu erhalten und eventuelle Gefaehrdungspotenziale durch diese Stoffe fruehzeitig zu erkennen. Darueber hinaus soll das Monitoring laengerfristig dazu dienen, zeitliche Trends aufzuzeigen und eine ausreichende Datengrundlage zu schaffen, um die Verbraucherexposition durch diese Stoffe abschaetzen und gesundheitlich bewerten zu koennen. Das Monitoring stellt somit ein wichtiges Instrument zur Verbesserung des vorbeugenden gesundheitlichen Verbraucherschutzes dar.Die Daten aus dem Monitoring werden gemaess ? 51 Abs. 5 des Lebensmittel- und Futtermittelgesetzbuchs (LFGB) dem Bundesinstitut fuer Risikobewertung (BfR) zur Verfuegung gestellt. Sie fliessen kontinuierlich in die gesundheitliche Risikobewertung ein und werden auch genutzt, um bei Lebensmitteln die zulaessigen Hoechstgehalte fuer gesundheitlich nicht erwuenschte Stoffe zu ueberpruefen und im Bedarfsfall anzupassen sowie bei kosmetischen Mitteln Orientierungswerte fuer technisch unvermeidbare Gehalte unerwuenschter Stoffe ableiten zu koennen.?