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Der Band untersucht wichtige Stationen des Wandels politisch-religioeser Ideen im Christentum und im Islam als ideelle Anpassungsleistungen an die sich stetig veraendernden gesellschaftlichen Rahmenbedingungen bzw. auch als Gestaltungsversuche des Politischen auf Basis theologischer Praemissen. Damit leistet das Buch einen zentralen Beitrag zum Verstaendnis der genuin politischen Dimension von Religionen unabhaengig von beobachtbaren Saekularisierungsprozessen und moeglichen institutionellen Trennungen zwischen Staat und Kirche. Die versammelten Aufsaetze loten konzeptionelle und methodische Zugangsmoeglichkeiten zum Themenfeld aus und erschliessen den politisch-religioesen Wandel in Christentum und Islam zum Teil in Einzelfallanalysen, zum Teil in vergleichender Perspektive.