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Nach welchem Recht soll im Falle grenzuberschreitender Insolvenzen die Anfechtbarkeit von masseschadigenden Rechtshandlungen beurteilt werden? Bislang gab es zu dieser Frage drei Loesungsvorschlage: Erstens die Anwendung des Rechtes des Staates der Verfahrenseroeffnung, zweitens die Anknupfung an das Statut der anzufechtenden Rechtshandlung und drittens unterschiedlich ausgestaltete Kombinationen von beidem zu einer Kumulativanknupfung, deren groesster Nachteil es ist, immer zum anfechtungsfeindlichsten Recht zu fuhren - ein Weg, den nun leider auch die Europaische Insolvenzverordnung vorschreibt. Sebastian Zeeck untersucht diese Modelle und verwirft sie. Statt dessen schlagt er ein neues vor: eine Alternativanknupfung, die das anfechtungsfreundlichste Recht beruft und damit die Anfechtung in den besonders manipulationsgefahrdeten internationalen Insolvenzen aussichtsreich macht.