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Ungeachtet aller Boersenturbulenzen schreitet der Strukturwandel zur neuen OEkonomie voran. Die Zahl der Internet-Nutzer steigt kontinuierlich und mit hohem Tempo, der elektronische Handel entsteigt den Kinderschuhen, und die Organisation von Produktionsablaeufen von der Materialbeschaffung bis zum After-Sales-Service wird zunehmend digitalisiert und integriert. Der UEbergang zur neuen OEkonomie ist kein sektorspezifisches Phaenomen, sondern ein branchenuebergreifender Prozess, der durch das Vordringen von Informationsguetern in praktisch alle Wirtschaftsbereiche gepraegt ist. Dieser Strukturwandel hat weit reichende Konsequenzen fuer die Wettbewerbsstrategien von Unternehmen und Qualifikationsanforderungen auf den Arbeitsmaerkten, die Wettbewerbs- und Regulierungspolitik, die Sozial- und Steuerpolitik sowie die globale Wirtschaftsordnung. Die damit verknuepften Herausforderungen werden von den Autoren herausgearbeitet und mit Blick auf den wirtschaftspolitischen Handlungsbedarf analysiert.