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Die Bedeutung der therapeutischen Beziehung fuer den Therapieerfolg ist verfahrensuebergreifend nachgewiesen. In zahlreichen Publikationen werden diese Effekte beschrieben und wissenschaftlich begruendet. Wie sich Therapeut*innen jedoch den Herausforderungen eines therapeutischen Dialogs stellen muessen, an welche Grenzen sie geraten koennen und wie sich die Beziehung ueber laengere Verlaeufe hinweg bewegt und veraendert, wird in diesem Buch beschrieben. Angehende Psychotherapeut*innen erfahren hier am Beispiel von Einzelfallberichten und allgemeinen theoretischen Reflexionen, wie sich die therapeutische Beziehung ueber alle Phasen der Therapie - vom Erstgespraech bis zum Therapieabschluss - entwickeln kann, welche Probleme es zu bewaeltigen gibt und wie jede*r Therapierende einen eigenen Weg zu einer tragfaehigen Beziehung mit seinen/ihren Patient*innen findet.