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Die Aufgabe, die sich TeleTrusT gestellt hat, ist also zum Teil technischer Art; zum anderen - nicht weniger wesentlichen Teil - bietet sie eine juristische bzw. gesellschaftliche Problematik. Die technische Entwicklung soll nicht an der Welt des Rechts vorbeilaufen und dann, wenn sie in Gebrauch genommen wird, Probleme aufwerfen, die die Rechtsausuebung erschweren. Vielmehr soll die Technik den rechtlichen Erfordernissen moeglichst angepasst werden. Aus diesem Grunde muss insbesondere die persoenliche eigenhaendige Unterschrift zum Vorbild fuer eine nicht weniger persoenliche aber dem elektronischen Medium gemaesse Unterschrift dienen. Die bekannten technischen Mechanismen sowie die systemarchitektonischen Vorkehrungen muessen deshalb auch in die Welt des Rechts hineingetragen und unter Juristen diskutiert werden; es muessen Wege gefunden werden, wie ihr Gebrauch in die unterschiedlichen nationalen Rechtssysteme eingebettet werden kann; an dieser Notwendigkeit fuehrt kein Weg vorbei. Solche gesellschaftlichen und rechtlichen Forderungen an technische Systeme werden haeufig zu spaet gestellt. Das Recht muss dann in das Prokrustesbett einer an ihm vorbeientwickel- ten Technik gelegt werden. Das soll durch die von TeleTrusT angestrebte Zusammenarbeit von Technikern und Juristen vermieden werden. Es fehlt aber noch eine tragfaehige Verstaen- digungsbasis. Die von den beiden Autoren -beides Juriste- geleistete Arbeit soll dafuer Grund . legen. Insbesondere soll sie Interesse anregen und zu einer fruchtbaren Diskussion fuehren. Das ist der Zweck, den TeleTrusT mit dieser Veroeffentlichung verfolgt.