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Das Marketing fuer verschreibungspflichtige pharmazeutische Praeparate ist im Vergleich zum Konsumgueter- oder Investitionsguetermarketing wenig entwickelt. Gesicherte verhaltenswissenschaftliche Erkenntnisse zur Gestaltung der Kommunikation mit den verschiedenen Marktpartnern werden kaum beruecksichtigt. Es muessen daher neue Wege aufgezeigt und beschritten werden. Dazu will diese theoriegeleitete empirische Studie einen Beitrag leisten. Dabei stehen folgende Fragen im Vordergrund: 1. Wie gestaltet sich zur Zeit die Kommunikation der Hersteller pharmazeutischer Praeparate? 2. Welche Moeglichkeiten bietet die motivationsadaequate typologieorientierte Ansprache der AErzteschaft? 3. Wie beurteilen AErzte und Patienten die innovative "Integrierte Patienten-Ansprache", also die Auf klaerung der Bevoelkerung ueber Krankheitsbilder bei gleichzeitiger Unterrichtung der AErzte? Durch die umfassende Fragestellung und Aktualitaet dieser Arbeit wird allen interessierten Personen bzw. Interessengruppen, wie z.B. Pharma-Herstellern, AErzten, Apothekern, Patienten, Selbsthilfegruppen, Verbraucherverbaenden, Politikern, Medien und der OEffentlichkeit, auf diese Weise die Moeglichkeit geboten, ihre Wissensstaende einander anzunaehern und aus ihrer Sicht positive und negative Aspekte zu diskutieren.