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Das weitgehend unbekannt Werk des philippinischen Architekten Leandro V. Locsin ( 928- 994). verkoerpert die Suche nach Identitaet in der gebauten Darstellung. Nach dem Studium eroeffnete Locsin 953 sein Buero in der Hauptstadt Manila, die nach den Luftangriffen der Alliierten zur Befreiung der Philippinen von der japanischen Besatzung nahezu voellig zerstoert war. Der Wiederaufbau, einhergehend mit technischen Innovationen sowie guenstigen politischen und wirtschaftlichen Bedingungen, ermoeglichten es ihm dann, eine grosse Bandbreite und eine Vielzahl von Projekten zu entwerfen, darunter Hotels, Geschaeftsbauten, Kirchen, Kultureinrichtungen und oeffentlichen Gebaeuden. Sein Werk verbindet die Impulse der Moderne mit lokalen Traditionen und umfasst insgesamt 245 Projekte, von denen er mehr als die Haelfte realisieren konnte. Das Buch praesentiert eine Auswahl der wichtigsten Bauten und Projekte.