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Die Sprache und die Methoden der modernen Differentialgeometrie sind in der vergangenen Dekade immer mehr in die theoretische Physik eingedrungen. Was vor 15 Jahren, als das Buch zuerst als Vorlesungsskriptum herauskam, noch extravagant erschien, ist heute ein Gemeinplatz. Dies hat mich in der Ansicht gestaerkt, dass die Studenten der theoretischen Physik diese Sprache lernen muessen, je eher desto besser. Schliesslich werden sie die Professoren des 21. Jahrhunderts sein und es waere absurd, wuerden sie dann die Mathematik des 19. Jahrhunderts lehren. Daher habe ich in der neuen Auflage auf dieser Symbolik beharrt, einige Fehler korrigiert und ein Kapi- tel ueber Eichtheorien hinzugefuegt. Da es sich gezeigt hat, dass sie die fundamentalen Wechselwirkungen beschreiben und ihre Struktur zumindest auf dem klassischen Ni- veau hinreichend klar ist, scheinen sie mir zur Minimalausruestung zu gehoeren, ueber die jeder Theoretiker verfuegen muss. Mit Bedauern musste ich davon Abstand nehmen, die neueren Entwicklungen der Kosmologie und Kaluza-Klein-artige Theorien aufzu- nehmen, aber ich fuehlte mich an mein urspruengliches Versprechen gebunden, den Studenten keine theoretischen Spekulationen aufzubuerden, fuer die es keine sichere experimentelle Evidenz gibt. Vielen Physikern bin ich fuer Hinweise bezueglich dieses Bandes sehr verpflichtet. Insbesondere P. Aichelburg, H. Rumpf und vor allem H. Urbantke haben zahlreiche Korrekturen und Verbesserungen angebracht. I. Dahl-Jensen sei dafuer gedankt, dass sie manche nach Gefuehl angefertigte Zeichnungen mit dem Computer ins richtige Lot gebracht hat.