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Die Beitraege des Bandes untersuchen den Medienwandel von fruehen europaeischen Medienkulturen bis zu aktuellen Formen der Internetkommunikation unter soziologischer, kulturwissenschaftlicher und linguistischer Perspektive. Zwar haben sich die Massenmedien von den Beschraenkungen sozialer Interaktionen geloest, sie weisen dem Publikum aber eine distanzierte, bloss rezipierende Rolle zu. Dagegen eroeffnen neue Formen ?interaktiver" Medien gesteigerte Moeglichkeiten der Rueckmeldung und der Mitgestaltung fuer die Nutzer. Der vorliegende Band fragt nach der Qualitaet dieses Medienwandels: Werden Medien tatsaechlich interaktiv? Was bedeutet die Interaktivitaet neuer Medien? Werden die durch neue Medien eroeffneten Beteiligungsmoeglichkeiten realisiert?