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Das junge Erwachsenenalter nimmt eine Brueckenstellung zwischen den Jahren der Jugend und des Erwachsenseins ein. Die besonders entwicklungspsychologische Bedeutung des jungen Erwachsenenalters liegt in der Notwendigkeit, erstmals im Lebenszyklus zu einem tragfaehigen Programm persoenlicher Grundorientierungen und Verbindlichkeiten zu finden, die weitreichende Konsequenzen fuer die nachfolgenden Lebensabschnitte besitzen. Ein Vergleich zwischen seelisch gesunden und psychiatrisch erkrankten jungen Menschen erlaubt nicht nur Hinweise auf bedeutsame Entwicklungsverzoegerungen, sondern auch auf leicht unerkannte Ressourcen, die in der therapeutischen und rehabilitativen Arbeit verstaerkt beachtet werden koennen.