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Die gegenwaertige widerspruechliche Dynamik in der Veraenderung von Geschlechterverhaeltnissen ist in ihrer Komplexitaet nur schwer zu greifen: Anzeichen fuer einen Bruch mit ueberkommenen Geschlechterkonzeptionen stehen neben Hinweisen auf (Re)Traditionalisierungstendenzen. Die Beitraege des vorliegenden Bandes diskutieren diese Entwicklungen aus unterschiedlichen Perspektiven und entlang unterschiedlicher gesellschaftlicher Bereiche. Sie sind das Resultat eines laengeren Arbeitsprozesses der beteiligten Autorinnen, dessen Ergebnisse sie hier zur Diskussion stellen.