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Die sozialraeumliche Dimension sozialer Zusammenhaenge ist seit Anfang der 1990er Jahre zunehmend als relevant erkannt worden. Veraenderte Raumordnungen bestimmen das Aufwachsen von Kindern und Jugendlichen und diese praegen mit ihrem Verhalten die raeumlichen Zusammenhaenge der Kinder- und Jugendarbeit. Mit dem internationalen Programm SPIELRAUM knuepft die Deutsche Kinder- und Jugendstiftung (DKJS) an diese raumbezogene Ausrichtung von Angeboten der Kinder- und Jugendarbeit an. Anhand von Evaluationsergebnissen dieses Programms wird in diesem Buch das konzeptionelle Modell der Bildungsraeume vorgestellt und zentrale Ergebnisse der Evaluation hinsichtlich ihrer Konsequenzen fuer die Weiterentwicklung einer sozialraeumlichen Kinder- und Jugendarbeit im urbanen Raum und quartierbezogener Bildungsprojekte konkretisiert.